Nikolaus oder Abflussreiniger?

Während ich mir am vergangenen Samstag, dem Nikolaustag, sehnsüchtig den Nikolaus herbeigewünscht habe, haben sich meine Eltern wohl eher den Rohrreiniger gewünscht. Denn zuvor haben sie festgestellt, dass das Abwasserrohr an der Spüle verstopft ist. So was passiert natürlich am Nikolaustag!!!! Es half alles nichts, die Rohre mussten abgebaut werden und in der Badewanne durchgespült werden. Danach schnell wieder alles zusammen bauen uns siehe da - nun waren neben dem weiterhin verstopften Abfluss auch noch die Dichtungen kaputt und überall tropfte das Wasser heraus. Also fuhren Papa und Luca zum Baumarkt um neue Dichtungen zu besorgen. Danach waren die Rohre wenigstens wieder dicht, jedoch das eigentliche Problem nicht behoben! Bis heute nicht, obwohl Papa gestern extra noch Opa Charly Spezielwerkzeug besorgt hat. Mehr dazu in den nächsten Tagen ...

Der weitere Nikolaustag verlief dagegen schon fast unspektakulär. Meine Nonina Oma und meine Murmel Opa, sowie Opa Charly (Oma Ursula hat sich leider krank gemeldet) sind am Nachmittag vorbeigekommen und wir haben gemütlich Kaffee getrunken und abends zusammen Wok gegessen. Und irgendwann ist anscheinend auch der Nikolaus gekommen, denn plötzlich standen zwei grosse Säcke mit vielen Süssigkeiten und Geschenken vor der Tür. Der Renner war für mich aber vor allem der mini Miele Staubsauger mit dem ich den ganzen Abend noch gesaugt habe - sorry Murmel Opa ;-))

Plätzchen backen

Letzten Sonntag haben wir uns zum Plätzchen backen bei uns getroffen. Max und Anna waren da um mit vollem Körpereinsatz zu helfen. Da es für uns alle das erste Mal war hat es grossen Spass gemacht. Vor allem die Streussel für die Plätzchen kamen sehr gut an ;-)

Am Ende waren wir alle voller Mehl und Teig und so was von satt, denn der Teig selbst schmeckt natürlich am Besten ...

(Gastkommentar von Papa: Und was ist mit den 2 Teelöffeln Kaffee, die du so mal nebenbei auch noch aus Papas Tasse geschlürft hast???)

St. Martins Umzug

Bereits am Sonntag den 09. November fand der diesjährige St. Martins Umzug vom Familienzentrum statt. Die Muttis haben seit Wochen dafür die Laternen aus alten Käseschachtel etc. für uns Kinder gebastelt. Wir sind ja noch zu klein dafür und ausserdem haben wir in der Zwischenzeit lieber unter uns in der Spielecke getobt ;-)

Am besagten Sonntag war es dann soweit. Wir haben uns alle zunächst am Gasthof zur Post getroffen und kurz darauf ging´s auch schon los. Vorbei am Bürgerhaus Richtung Seniorenheim, um dort bei einer kurzen Pause zu musizieren und zu singen, und danach weiter zum eigentlichen Ziel des Umzugs - der Vorplatz der Gemeinde. Hier gab´s zur Stärkung was zu Essen und für die Muttis und Papis warmen Glühwein.

Besonders toll fande ich, dass neben meinen Kumpels aus dem Familienzentrum und meinem Bruder Luca, auch noch Alexander und Christian aus Frankfurt mit ihren eigenen Laternen am Umzug teilgenommen haben.

Wildpark Poing

Anfang dieser Woche hat uns Anke angerufen und gefragt, ob wir am Nachmittag mit Max und ihr in den Wildpark Poing fahren. Klar machen wir das! Und so haben wir uns nach dem Mittagsschlaf auf den Weg nach Poing gemacht. Papa hat diese Woche Urlaub und so ist er auch mitgekommen. Trotz Navigation ist er allerdings (wieder mal) seine eigene Route gefahren wodurch sich die Anfahrt unwesentlich verzögert hat ;-))

Dort angekommen sind wir zuerst mir unseren zwei großen Tüten voll Kastanien am Freigehege der Rehe hängen geblieben. Während Max bereits ganz mutig die Rehe gefüttert hat, habe ich mir das geschehen lieber aus sicherer Entfernung angesehen. Danach ging´s weiter, vorbei an den Gänsen und den Bibern zu den Bären.

Da schon langsam die Sonne untergegangen ist und die Dämmerung hereinbrach mußten wir uns dann auch schon wieder Richtung Ausgang begeben. Allerdings nicht ohne noch kurz bei den Wildschweinen einen kurzen Stopp einzulegen. Allerdings war es dann schon so dunkel, dass wir gerade noch die letzten Meter durch den dunklen Wald - allerdings nicht ohne entsprechende Angst bei den Damen - bis zum Ausgang gefunden haben. Ganz schön gruselig, aber wieder mal ein tolles Erlebnis ....

Süßes oder Saures

Heute ist Halloween ...

Ich weiss echt nicht warum die kleinen Kinder so große Angst davor haben ... Ich find´s jedenfalls super!!!! Überall brennen die ausgehölten Kürbisse in den Vorgärten und wir Kinder bekommen jede Menge Süßigkeiten an den Haustüren. Meine Mama hat extra einen riesigen Teller zusammengestellt, von dem sich die Kinder was heraussuchen und in ihre Taschen packen können. Und hin und wieder kann ich mir auch ein kleines Tütchen Gummibärchen von der Schale auf dem Küchentisch klauen ;-))

Aber dieser kalte Atem im Nacken beunruhigt mich dann doch irgendwie ...

Auf geht´s zur Wiesn

Am Freitag den 03. Oktober haben wir uns mit meiner Nonina Oma und mit meinem Murmel Opa auf den weg zur Wiesn (Oktoberfest) gemacht. Alleine sie S- und U-Bahn Fahrt war für mich schon spannend genug. So gegen 16 Uhr die Wiesn erreicht. Trotz der kühlen Temperaturen wimmelte es nur so vor Leuten. Aber das war kein Problem, denn ich saß ja bequam bei meinem Papa in der Kraxe. Überall waren Fahrgeschäfte, laute Musik - und vor allem viel zum Essen ;-)) Nachdem Luca ein paar Fahrten mit der wilden Maus (und seiner Oma) hinter sich gebracht hatte, hat Papa uns erst einmal eine große Wiesnbreze organisiert. Danach ging`s mit einigen Umwegen in den Biergarten des Schottenhammel Festzeltes. Gut gewärmt unter einem Heizstrahler haben wir dort erstmal zwei halbe Hendl und zwei Maß (Radler und Limo) verzehrt. Nach ein paar weiteren Fahrten für Luca in diversen Fahrgeschäften ging´s dann auch schon wieder nach Hause. Insgesamt aber ein interessanter und spannender Tag - um am Ende waren wir alle fix und fertig ...

Eine schöne Herstwanderung

Ende September haben wir eine wunderschöne Wanderung auf die Frasdorfer Hütte gemacht. Nach ca. 1,5 - 2 Stunden Aufstieg durch Wald bzw. Wiesen kommt man, vorbei an zahlreichen Kühen, auf eine Plateau auf dem die Frasdorfer Hütte angesiedelt ist. Bei strahlendem Sonneschein gab´s hier eine deftige Wandererbotzeit - Schweinswürstel mit Kraut, Kaffee und Kuchen und viele weitere Leckereien. Gut gestärkt haben wir uns dann so langsam an den Abstieg gemacht. Der war allerdings so anstrengend, dass ich direkt noch in der Kraxe eingeschlafen bin - wohlgemerkt, nachdem ich bereits die ganze Tour schon in der Kraxe verbracht habe.